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VERÄNDERUNG

Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu belassen und zu hoffen, dass sich etwas ändert.
Albert Einstein

Der Versuch einer Definition

Wenn etwas irgendwie ist und dann nach einer Handlung irgendwie anders ist – dann kannst du von Veränderung sprechen.

Neugestaltung – Wandlung würde ebenfalls als Definition zutreffen.

Es darf also zuerst ein Zustand vorliegen, der sich nach bewusster Bewegung in einen anderen Zustand verwandelt. Hier in meinem Betätigungsfeld ist das jegliche Form von Verspannung, Blockaden in Gelenken, Schmerzen im Bewegungsapparat die sich in Entspannung, Beweglichkeit, Wohlfühlen und Schmerzlosigkeit umwandeln können. Von gefroren zu flüssig, von mühevoll zu Leichtigkeit, von schwarz zu sonnengelb (obwohl schwarz eine schöne Farbe ist).

Unlängst habe ich eine tolle Geschichte gelesen die ich gerne gekürzt weitergeben möchte. Sie stammt übrigens aus dem Buch „Das Cafe am Rande der Welt“ von John Strelecky.

Die Geschichte vom Golfball.

Ein Golfspieler hatte ständig schreckliche Träume, da sein Golfball (im Traum) immer an unmöglichen Stellen lag. An einem Felsvorsprung, wo er nicht hinkam. Auf dem Fenstersims, wo kein Platz war zum Abschlagen usw. Also an schier unmöglichen Positionen den Ball abzuschlagen. Er wachte sogar von seinen Träumen Schweiß gebadet auf. Eines Nachts im Traum hatte er die Idee den Golfball einfach zu nehmen und ihn auf das Gras zu legen, wo genug Platz war für den Schwung und das Abschlagen. Er war ganz erleichtert und alles fühlte sich auf einmal entspannt an. Die Position des Balls zu verändern und sich damit das Spiel leichter zu machen war die Lösung. (Ob dies im realen Golfspiel erlaubt ist, kann ich nicht bestätigen, ich spiele nicht Golf).

Andere Sichtweise

In deinem Leben könntest du ein Problem demnach so betrachten, dass du einen Schritt zur Seite gehst und damit einen anderen Blickwinkel hast. Eine andere Sichtweise einnehmen. Das wird in der Aufstellungsarbeit gemacht. Du rückst damit aus deinem Denkmuster heraus und betrachtest dein „Problem“ von einer anderen Seite.

Wenn du es auf deine Beweglichkeit beziehst, könntest du dir ein Bild von dir schaffen, besser noch: genau ausmalen in Gedanken, wo du dich in einer Betätigung siehst, die du voll gerne machst. Zum Beispiel bei einer Wanderung, im Garten fröhlich arbeitend, oder auch beschwingt deinen Job machen und dann noch Energie hast für einen Spaziergang oder sogar eine kleine Laufrunde. Je mehr du dich in diese Lager hineinlassen kannst, mit allem was dazugehört, umso mehr wirst du in deinem Körper spüren wie er sich entspannt und vielleicht sogar kleine Bewegungen wahr nehmen die genau in die Richtung deiner gewünschten Tätigkeit gehen.

Was kann passieren?

Das Schlimmste was passieren kann ist, dass sich etwas in deinem Leben verändert.
Bist du darauf gefasst?
Wie steht es um deinen MUT zur Veränderung?
Darüber in einem anderen Blog.

Den Weg des Herkömmlichen zu verlassen, passiert allerdings nicht aus Zufall. Den Schritt in eine neue Richtung darfst du schon selbst gehen. Glaub mir – es lohnt sich!

Liebe und bewegte Grüße

Susanne

Bist du bereit?

Ich bin gerne für dich da in einem persönlichen kostenfreien Gespräch.
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Alles Liebe
Susanne